Was Reisende über die Nutzung von Ladestationen in Österreich wissen sollten

Samstag, 24. Dezember 2022 um 12:56 (Aktualisiert am  Samstag, 30. September 2023 um 17:12)

Mit den vielen Bergen und der wunderschönen Landschaft können Sie Ihren Urlaub wirklich einzigartig machen. Aber was ist, wenn Sie lieber ein Elektroauto fahren, als Benzin oder Diesel zu verschwenden? Es wird Sie freuen zu hören, dass es in Österreich genügend Ladepunkte gibt.


Mit dem Elektroauto durch Österreich reisen

Auf dem Weg nach Österreich fahren Sie vielleicht durch Deutschland, und das gibt Ihnen die Möglichkeit, die eigene Ladeinfrastruktur zu nutzen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kann das Fahren eines Elektroautos eine Fahrt mit absolutem Komfort und Leichtigkeit gewährleisten.

Um Ihnen bei der Beantwortung aller häufig gestellten Fragen rund um die Planung und Durchführung Ihrer Reise nach Österreich zu helfen, haben wir unsere Liste der am häufigsten gestellten Fragen von Urlaubern zusammengestellt, die mit einem Elektroauto durch Österreich fahren.

Die beste Route nach Österreich

Wie kommen Sie mit Ihrem Elektroauto am besten nach Österreich? Gute Planung ist der Schlüssel! Planen Sie im Voraus eine Route entlang der Ladepunkte und überlegen Sie, wie lange es dauern wird, anzuhalten und aufzuladen. Verwenden Sie Tools online oder auf Ihrem Mobiltelefon, um unterwegs Ladestationen zu finden.

Planen Sie Ladestopps strategisch ein, damit Sie Zeit zum Ausruhen, Essen und möglicherweise sogar zum Übernachten haben. Da immer mehr Hotels Ladestationen für Elektroautos anbieten, sollten Sie bei Ihrer Reservierung nachfragen, ob diese Option verfügbar ist. Mit einem effektiven Plan wird Ihre Reise ein Erfolg.

Sie fahren durch Belgien

Wenn Sie eine Reise von Belgien nach Österreich planen, kann es von großem Vorteil sein, die deutschen Autobahnen zu nutzen, die Sie während Ihrer Reise überqueren. Gerade in der Wallonie ist die Ladeinfrastruktur noch nicht so weit ausgebaut, daher ist ein Auto mit ordentlicher Reichweite wichtig, wenn man die Grenze in einem Rutsch überqueren möchte.

Sie fahren durch Deutschland

Die Fahrt durch Deutschland nach Österreich ist ein Knaller mit vielen praktischen Ladepunkten. Hier finden Sie eine unübersehbare Fülle an Schnellladeinfrastruktur. Um die Vorteile voll auszuschöpfen, sollten Sie eine niederländische Ladekarte haben, da sie eine viel größere Abdeckung und attraktivere Tarife bietet als die in Österreich. Vielleicht ist es daher nicht unklug, Ihr Auto in Deutschland aufzuladen, bevor Sie Österreich erreichen.

Drei Tools zum einfachen Auffinden einer Ladestation unterwegs

Chargemap erleichtert das Auffinden von Ladestationen entlang Ihrer Route mit nützlichen Informationen und Bewertungen sowie Filteroptionen, um langsame Ladegeräte zu deaktivieren und den Stationsstatus anzuzeigen. Openchargemap ist ein großartiges Tool für diejenigen, die nach allen verwendeten Ladestationen suchen, während Fastnedcharging Ihnen hilft, die schnellste Route und die durchschnittliche Ladezeit für Ihr Elektrofahrzeug zu finden.

Mit diesen praktischen Tools können Sie vorausplanen, um sicherzustellen, dass Sie immer Strom haben.

Laden in Österreich

Laden Sie Ihr Auto einfach in Österreich! Knapp 6.000 Ladepunkte gibt es in Österreich, darunter 250 Schnelllader. Laden beim Einkaufen bei Hofer (ALDI) und Lidl – diese bieten in ihren Supermärkten oft kostenlose Schnellladedienste an. Mit dem e-Tankstellefinder finden Sie die nächste Ladestation und haben Ihr Auto im Handumdrehen wieder mit vollem Akku unterwegs.

Laden Sie Ihr Auto entlang der österreichischen Autobahn auf

Österreich macht es sich einfacher denn je: Es gibt immer mehr Rastanlagen. Dies sind Parkplätze mit mehreren Einrichtungen wie Restaurants und Tankstellen. Diese werden zunehmend mit Ladestationen ausgestattet.

Mittlerweile gibt es an der Autobahn mehr als dreißig Ladestationen, alle 80 Kilometer oder weniger eine Station. Allerdings kann das Aufladen des E-Autos entlang der Autobahn teurer sein als an einer Ladestation abseits der Autobahn. Aber Sie sind nie weit von einem Ort zum Aufladen entfernt. Bedenken Sie jedoch, dass es an besonders verkehrsreichen Tagen wie Freitag – wenn weite Teile Österreichs auf die Straße gehen – zu längeren Wartezeiten an der bevorzugten Ladestation kommen kann.

Welchen Pass benötigen Sie für die Ladestation in Österreich?

Wenn Sie Ihr Elektroauto in Österreich laden möchten, werden Sie überrascht sein, dass es viele kostenlose und bequeme Möglichkeiten gibt. Die Supermarktketten Hofer (ALDI) und Lidl bieten ebenso kostenlose Schnellladestationen wie Ikea und viele andere Einkaufszentren. Darüber hinaus können Sie die Ladestation über eine App auf Ihrem Telefon ein- und ausschalten und mit einer vorgewählten Zahlungsoption wie Kreditkarte oder PayPal bezahlen. Wenn Sie jedoch ein schnelleres Ladegerät benötigen als das, was kostenlos angeboten wird, ist Ionity einer der größten Anbieter, der auch Zahlungsoptionen anbietet. Außerdem funktioniert es mit allen gängigen europäischen Karten – erkundigen Sie sich also bei Ihrem Anbieter in den Niederlanden oder Belgien, ob diese auch Österreich abdecken!

Ladestationen mit QR-Codes

Wenn Sie befürchten, dass Ihrem Auto in Österreich aufgrund einer defekten Ladekarte der Strom ausgeht, machen Sie sich keine Sorgen! An den Ladestationen sind nun QR-Codes angebracht, damit Sie Ihr Auto weiterhin mit einem Paypal-Konto oder einer Kreditkarte aufladen können. Auch wenn es manchmal etwas mehr kostet, Sie werden nicht mehr desillusioniert ohne die Möglichkeit sein Fahrzeug aufzuladen.

Was kostet das Laden Ihres Elektroautos in Österreich?

Die Ladepreise basieren auf einem Minutensystem. Das heißt, sobald Ihr Akku voll ist und Sie nichts unternehmen, zahlen Sie weiter. Je höher die Ladeleistung der Station, desto höher der kWh-Preis – aber das ist ein logischer Ansatzpunkt, da er verhindert, dass Ladegeräte länger als nötig belegt werden. Was kostet es? In der Regel liegt der Preis zwischen 0,15 € und 0,79 € pro Minute. Achten Sie also auf die Akkus und die Uhrzeit, wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen!

Aber das Aufladen Ihres Autos muss nicht teuer sein – viele Hotels bieten Steckdosen für Elektrofahrzeuge an, die Preise sind auf Anfrage erhältlich.

Welches Ladekabel benötigen Sie in Österreich?

Aber es hilft, vorbereitet zu sein; denn ohne Ladekabel kommt man nicht weiter! Außerdem werden in Österreich im Allgemeinen die gleichen Stecker wie in den Niederlanden verwendet, also nehmen Sie auf Reisen unbedingt einen Schuko- oder CEE-Adapter mit.

Typ 1,

Typ 2

CCS (Kombistecker)

CHAdeMO

Schuko

Dieses Ladekabel stellt sicher, dass Sie genug Energie haben, um dorthin zu gelangen, wo Sie sein müssen.

Behalten Sie während der Fahrt den Stromverbrauch Ihres Autos im Auge

Es ist wichtig, den Energieverbrauch Ihres Autos genau im Auge zu behalten. Dies gilt insbesondere auf den Bergstraßen – es ist nicht ratsam, sich auf diesen Streckenabschnitten auf den Tempomaten zu verlassen. Wer die Klimaanlage ausschaltet, spart Energie. Das ist notwendig, weil Elektroautos mehr wiegen als normale Autos und beim Beschleunigen in den Bergen mehr Strom verbrauchen. Darüber hinaus kann das Fahren bergab dazu führen, dass Ihr Auto als Generator fungiert, um bestimmte Mengen an Strom bereitzustellen, obwohl dies sicherlich nicht ausreicht, um Sie an die Spitze zu bringen.

Wie schnell können Sie Ihr Auto aufladen?

Schnelllader in Österreich tauchen mit großer Regelmäßigkeit auf und bieten Komfort für Elektroauto-Besitzer. Auch Dörfer haben mittlerweile Zugang zu Schnellladestationen, wodurch auch Autos mit sehr großen Batterien innerhalb von 30 Minuten aufgeladen werden können. Wenn Sie kurz auftanken müssen, gibt es normalerweise ein Café oder Restaurant in der Nähe, in dem Sie warten können!

Kann ich mit meinem Elektroauto schneller fahren?

Österreichs Autobahnen haben mit der schrittweisen Einführung einer Technologie namens "IG-L" begonnen, die die Geschwindigkeit von Benzin- und Dieselautos auf 80 oder 100 km/h reduziert, wenn sich die Luftqualität zu verschlechtern beginnt.

Österreichische Elektroautos mit grünem Nummernschild sind die Ausnahme, die die Regel bestätigt, dass sie schneller fahren dürfen. Die Behörden können diese Autos von herkömmlichen Fahrzeugen unterscheiden, sodass sie mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h sicher weiterfahren können. Bei im Ausland zugelassenen E-Autos ist es jedoch wichtig, die Vorschriften zu beachten. Andernfalls riskieren Sie Bußgelder in E-Zonen, die niedrigere Geschwindigkeiten erfordern.

Brauche ich für mein Elektroauto trotzdem eine Straßenvignette?

Ja, es gibt schon länger eine politische Diskussion im Land, aber jetzt müssen alle Autosauch Elektroautos – eins haben. Leider gibt es keine Rabatte oder Ausnahmen. Achten Sie auf eine gültige Straßenvignette: Stellen Sie sicher, dass Sie die Vignette zur Hand haben.

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NJ Vignette BV ist ein Vermittler und beantragt als Ihr Bevollmächtigter die Vignette in Ihrem Namen und auf Ihre Rechnung. NJ Vignette BV berechnet für diese Tätigkeit ein Entgelt.

Es wird ein Vertrag zwischen Ihnen und der offiziellen Stelle des Landes geschlos-sen, die die Vigentte für die Maut ausstellt. In Österreich ist das die ASFINAG.

Die Preise auf unserer Website enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.

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